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Lerner
Lerner steht im Mittelpunkt
Lerngruppe als Modellfall für das Erleben sozialer
Kontakte und für das Erproben des eigenen
Potenzials
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Vorteile
statt sprachorientiert ’! adressatenorientiert
statt allgemeine sprachliche Kompetenz ’!
spezielle kommunikative Kompetenz
statt nur gesprochene Sprache ’!
alle Zielfertigkeiten
statt nur Sprechmethodik ’!
Methodik für alle Zielfertigkeiten
günstige Auswirkungen auf die Lernerbezogenheit
und Motivation
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Interkultureller Ansatz
ab 1980 aus dem kommunikativen Ansatz entstanden
Lernziel:
kommunikative und interkulturelle Kompetenz
Entwicklung von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Strategien
(z.B. Empathiefähigkeit zum Abbau von Vorurteilen und
Relativierung von ethnozentrischer Sichtweise)
Lernerorientiert: Eingehen auf Rahmenfaktoren wie
Lebenserfahrungen und Lerngeschichte; Weltwissen;
Lerntraditionen, -gewohnheiten etc.
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Interkultureller Ansatz
Themen: elementare Lebenserfahrungen
Interkulturelles Lernen:
 Interkulturelles Lernen ist ein situativer Lernprozeß
zwischen Personen aus verschiedenen Kulturen.
Voraussetzung interkulturellen Lernens ist ... ein
interkultureller Kommunikationsprozeß, in dessen
Rahmen Sprecher/Hörer aus C1/C2 miteinander in
Beziehung treten und in dessen Rahmen sie in der
Regel eine Reihe von wie immer gearteten
Fremderfahrungen machen. (Müller-Jacquier,
1994).
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Interkultureller Ansatz
Internet und interkulturelles Lernen
- neue Möglichkeiten durch web-basierte
Kommunikationsformen: E-Mail, Diskussionslisten,
Newsgroups, Chatgroups, Tandemlernen
- direkte authentische Kommunikation
"  Das Internet schafft zwar (medial vermittelten)
Kulturkontakt, trägt damit aber nicht automatisch zu
Kulturverstehen bei. ... Das Gelingen eines
interkulturellen Dialogs erfordert vor allem ein
wechselseitiges Bezugnehmen der Dialogpartner
aufeinander und die Bereitschaft zur Selbstreflexion.
(Richter 1998, 13 ff.).
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Ausblick
Es gibt nicht die Vermittlungsmethode, die für alle
Bildungs- und Erziehungskonzepte optimale
Ergebnisse verspricht bzw. garantiert.
Vielmehr steht die Aufgabe für jeden Lehrenden, aus
den jeweiligen vermittlungsmethodischen Trends die
Anregungen zu antizipieren, die sie bzw. er für die
Erreichung der Lehr- und Lernziele am geeignetsten
erachten.
Eine lernerangemessene, lehrerpersönlichkeits-
bezogene Methodenvielfalt bietet beiden Seiten die
Möglichkeit zur Entfaltung individueller lerner- bzw.
lehrerbezogener habitueller Potenzen.
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Ausblick
Da Methoden allein noch kein Erfolgsrezept bedeuten,
könnten PRINZIPIEN eine Orientierungsfunktion für den
Lehrenden übernehmen, indem sie als Auswahl- bzw.
Leistungskriterium für einzelne Faktoren/Komponenten
des komplexen Unterrichts stehen.
Beispielsweise hätte ein DaF-Unterricht in unserer
heutigen Zeit folgende Prädikate einzulösen:
Er müsste:
lerner-, erfahrungs-, bedürfnis-, realitäts-, reflexions-,
handlungs- und prozessorientiert sein; und
(selbstverständlich auch) kooperativ, interaktiv, inhalts-
und aufgabenbezogen, ganzheitlich, kognitiv-bewusst,
autonom-indivduell ...
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